Am Ende war es bereits das erste Viertel, welches für das Spiel bereits eine Vorentscheidung lieferte.
Die Mädels starteten die Partie mit der erstmals im Spiel angewandten  Ganzfeld-Presse wie die Feuerwehr. Innerhalb der ersten 6 Minuten ließ  man nicht einen einzigen Gegenpunkt zu, während auf der eigenen Seite 16  erzielt werden konnten. Den Mädels konnte man das hohe Tempo, nicht  zuletzt durch die Ganzfeld-Presse verursacht, bereits nach  wenigen Minuten anmerken. Vorerst stellte man die Defense auf eine  Halbfeld-Defense um, was jedoch zu keinerlei Abbruch im Spiel kommen  sollte. Mit 30:4 ging eines der wohl stärksten Viertel der u14 II Mädels  vorbei. Dass es schwer war, an dieses Ergebnis anzuknüpfen, war allen  bewusst. Folglich kamen die Gäste defensiv etwas besser ins Spiel,  sodass im zweiten Abschnitt der Spiels lediglich 17 Punkte erzielt  werden konnte. Die Defense stand jedoch weiterhin solide, sodass mit nur  5 Gegenpunkten erneut keine Gefahr für die Osterather Führung aufkam.  Halbzeitstand 47:9.
Nach  der Halbzeit bäumte sich das Team der Bergischen Löwen auf, sie wollten  sich noch nicht geschlagen geben. Merklich überrascht reagierten die  Osterather Mädchen. Nach einem etwas holprigen Start in die zweite  Halbzeit, welcher aufgrund hohen Wurfpechs der Gäste trotzdem an den OTV  ging, nahm man wieder das Heft des Spiels in die Hand und überzeugte  den Rest des Viertels wie schon in der ersten Halbzeit (3. Viertel  23:10). Das Spiel war entschieden, das Tempo insbesondere auf Osterather  Seite ließ etwas nach. Nun waren es die meiste Zeit jene Spielerinnen,  die von der Bank kommen, die die Verantwortung übernehmen mussten.  Währenddessen musste die Starting 5 das Ganze mal von der Bank aus  beobachten. Mit 15:12 gewann man auch das letzte Viertel gegen tapfer  kämpfende Bergische Löwinnen.
Insgesamt ein wirklich gutes Spiel  unserer Mädels, in dem erneut jede Spielerin punkten konnte, fast die  Hälfte dabei zweistellig. Dass man nach einem knappen 1-Punkte-Sieg aus  dem Hinspiel nun das Rückspiel mit 53 Punkten Differenz für sich  entscheiden konnte, zeigt einen klaren Aufwärtstrend.
 Dieser wird  insbesondere in den Spielen gegen die Telekom Baskets und den Brühler TV  zu Saisonende wichtig werden. Letztendlich ist man noch im Rennen um  den alleinigen zweiten Tabellenplatz, kann aber rein rechnerisch auch  noch bis auf Platz 5 absinken.
Scorerline: 21-16-15-10-9-6-4-2-2
A. Hellmann