Mit schlechten Voraussetzungen ging es gegen den Tabellendritten der  Liga, zur BG Aachen. Nach vielen kurzfristigen Absagen und  krankheitsbedingten Ausfällen reduzierte sich der 22 starke U16 Kader  auf 10 Spieler, teilweise ebenfalls angeschlagen. Hinzu kam, dass durch  Blitz-Eis und Schneesturm die Anreise sehr erschwert wurde, so dass die  komplette Mannschaft erst 6 Minuten vor regulärem Spielbeginn das Ziel  erreichte.

Die BG Aachen war definitiv klarer Favorit in dieser  Begegnung. Wir wollten zumindest in der Defense dagegenhalten, doch die  Jungs erwischten einen denkbar schlechten Start. Schon nach 40 Sekunden  war unser einziger Center mit 2 Fouls belastet. Durch  Konzentrationsschwächen gelang es nicht, die Gegenspieler vor sich zu  halten und die Helpside war einfach meist zu spät da. In der Offense  liefen unsere Jungs gegen eine Mauer, da auch hier der Größenunterschied  spürbar unsere Spielmacher einschränkte (22:5).
 Also sollte das  Spiel umgestellt werden, um mehr den Fokus auf das Zusammenspiel zu  legen, um den Zug zum Korb zu erleichtern und Würfe herauszuspielen, die  dann auch genommen werden mussten. Hier aber lag genau die  Schwierigkeit: Die Jungs waren nicht konsequent genug in der Lage,  Geduld zu beweisen, dies in Ruhe herauszuspielen, um dann mit sicheren  Würfen Punkte zu erzielen.
Also sollte das  Spiel umgestellt werden, um mehr den Fokus auf das Zusammenspiel zu  legen, um den Zug zum Korb zu erleichtern und Würfe herauszuspielen, die  dann auch genommen werden mussten. Hier aber lag genau die  Schwierigkeit: Die Jungs waren nicht konsequent genug in der Lage,  Geduld zu beweisen, dies in Ruhe herauszuspielen, um dann mit sicheren  Würfen Punkte zu erzielen. 
Die Würfe kamen, auch nahmen alle dabei ihre  Verantwortung wahr, allerdings trafen die meisten nicht ihr Ziel. So blieb dann auch unsere Punkteausbeute mager (23:12).
Halbzeitstand 45:17 – ein klarer Abstand – eigentlich hätten unsere Jungs jetzt einfach locker aufspielen können.
 
 Es wurde fleißig durchgewechselt, um auch unsere angeschlagenen Spieler  zu entlasten. Doch es kam kein Spielfluss zustande, es gelang auch  nicht, dem Spielmacher von Aachen etwas entgegenzusetzen; Aachen konnte  das Spiel nach Belieben bestimmen. „Es ist schwierig, einem mit so  vielen Facetten ausgestatteten Spieler Grenzen aufzuzeigen, aber  unmöglich ist es nicht“, so Trainerin Claudia Siemers. „Dazu hätten wir  aber vollständig und alle fit sein müssen“.
Es wurde fleißig durchgewechselt, um auch unsere angeschlagenen Spieler  zu entlasten. Doch es kam kein Spielfluss zustande, es gelang auch  nicht, dem Spielmacher von Aachen etwas entgegenzusetzen; Aachen konnte  das Spiel nach Belieben bestimmen. „Es ist schwierig, einem mit so  vielen Facetten ausgestatteten Spieler Grenzen aufzuzeigen, aber  unmöglich ist es nicht“, so Trainerin Claudia Siemers. „Dazu hätten wir  aber vollständig und alle fit sein müssen“. 
Insgesamt erzielte der  Spielmacher von Aachen 43 Punkte in drei Vierteln. So etwas ist spielentscheidend.  (27:8).
 
 Im letzten Viertel dann rafften sich die Jungs noch mal  auf, es war das beste Viertel von allen, wobei der Spielmacher der BG  Aachen eine Pause erhielt. Jetzt begegnete man sich auf dem gleichen  Niveau, es kamen schöne Spielzüge zustande. Mehr und mehr kam Dominik  ins Spiel, der nach langer Verletzungspause eine beeindruckende Leistung  zeigte. So kam es dann noch zu einer guten Ergebniskorrektur im letzten Viertel (19:19).
Im letzten Viertel dann rafften sich die Jungs noch mal  auf, es war das beste Viertel von allen, wobei der Spielmacher der BG  Aachen eine Pause erhielt. Jetzt begegnete man sich auf dem gleichen  Niveau, es kamen schöne Spielzüge zustande. Mehr und mehr kam Dominik  ins Spiel, der nach langer Verletzungspause eine beeindruckende Leistung  zeigte. So kam es dann noch zu einer guten Ergebniskorrektur im letzten Viertel (19:19).
Verdientes Endergebnis, in einem sehr fairen Spiel: 91:44 für die BG Aachen.
 
Fazit: 
  Um das Spiel anders zu gestalten, müssen wir in der Lage sein, eine  bessere Defense zu spielen. Erforderlich ist dann aber auch, dass alle  Spieler mit an Bord und fit sind. Diese Vorsetzungen waren diesmal  einfach nicht gegeben. Unter den gegebenen Umständen haben die Jungs  alles gegeben, was möglich war.
Es spielten: 
 Bongartz (2), Thomer, Greis, Knösels, Kruse, Bourbil, Burchartz (16), Senyurt, Siemers (6), Happe (20),
C. Siemers
Bilder von Familie Burchartz (vielen Dank!)