Letzter Gegner dieses Jahr war der TSV Bayer Dormagen, nicht zu  unterschätzen und vor allem ernst zu nehmen. Entsprechend sollten die  Jungs in der Defense Gas geben, mit voller und wieder gesunder Bank  eigentlich kein Thema, vor allem da Dormagen nur mit 7 Spielern kam.
 
 Aber die Jungs waren völlig von der Rolle. Unkonzentriert im Abschluss,  zu hektisch in der Defense kamen oft zu spät und hielten den Gegner  kaum vor sich. Statt eine aggressive ¾ Manndeckung  zu spielen, ließen sie sich das Spiel der Gegner aufdrücken und  vorführen. Nur 6 Punkte auf der Habenseite sprächen Bände. (6:23).
Aber die Jungs waren völlig von der Rolle. Unkonzentriert im Abschluss,  zu hektisch in der Defense kamen oft zu spät und hielten den Gegner  kaum vor sich. Statt eine aggressive ¾ Manndeckung  zu spielen, ließen sie sich das Spiel der Gegner aufdrücken und  vorführen. Nur 6 Punkte auf der Habenseite sprächen Bände. (6:23).
 
Als wenn sie es geahnt hätten, lief es weiter sehr unrund. Egal wer ins  Spiel kam, die Gedanken waren woanders. 17 von 26 Turnover  (Ballverluste) allein in den ersten beiden Vierteln. 
Im Abschluss weiter  sehr unkonzentriert, statt sich auf das geforderte Teamspiel zu  fokussieren, lief es auf Unterzahl-Duelle hinaus, was Dormagen die  Defense sehr erleichterte. Lief es im Offense-Bereich schlecht, so  fingen sich die Jungs in der Defense wieder ein wenig, ackerten mehr und  konnten so mit 11:7 das Viertel für sich entscheiden.
Halbzeitstand 17:30, jetzt war die Chance da, wieder heran zu kommen  und dem Gegner nicht das Feld zu überlassen. Doch es war der Wurm drin:  Den Jungs fehlte es an Selbstbewusstsein, sie hatten der Defense von  Dormagen nichts entgegenzusetzen, brachten keine Ideen ins Spiel. In der  Defense das gleiche Bild: Zu zaghaft wurde nur noch reagiert, aber  nicht agiert. Wieder konnte Dormagen das Spiel bestimmen, zwang den  Jungs sein Spiel auf und bestimmte Tempo und Rhythmus. (7:23).
 Mit  einem 29 Punkte-Abstand konnte Dormagen dann im letzten Viertel (10:11)  locker aufspielen und brachte das Spiel verdient mit 34:64 aus  Osterather Sicht zu Ende. Auch eine Ergebniskorrektur kam leider nicht  mehr in Frage. Das war mit Abstand die schlechteste Teamleistung bisher.
 
 Es wurde nichts aus dem Training umgesetzt, es schien, als hätten die  Jungs spätestens nach dem ersten Viertel das Handtuch geworfen. Dabei  müssen sie sich daran gewöhnen: Bei einer Trefferquote von knapp 30 %  aus dem Feld wird jedes Spiel knapp werden, aber auch einen solchen  Rückstand kann man aufholen.
Es wurde nichts aus dem Training umgesetzt, es schien, als hätten die  Jungs spätestens nach dem ersten Viertel das Handtuch geworfen. Dabei  müssen sie sich daran gewöhnen: Bei einer Trefferquote von knapp 30 %  aus dem Feld wird jedes Spiel knapp werden, aber auch einen solchen  Rückstand kann man aufholen. 
Dazu müsste man aber Raum schaffen,  was nur durch ein Teamspiel möglich ist, sowohl in der Defense als auch  in der Offense. Dazu bedarf es 12 Spieler, die auf den Punkt fit sind,  ihre Zeit nutzen und alles geben.
Das war heute nicht umsetzbar. Um  solche Spiele gewinnen zu können, muss jedes Training dafür genutzt  werden besser zu werden, an seinen Schwachpunkten zu arbeiten. Das ist  zum Jahresende nicht der Fall gewesen. Dadurch verliert man dann auch  solche Spiele so klar. 
 Es spielten: 
 Greis, Ketelsen (4),  Bongartz, Knösels, Hagelücken, Senyurt, Kruse, Burchartz (12), Clüver  (2), Siemers(12), In der Schmitten, Happe(4)
C. Siemers