Lange haderte man mit  sich selbst, war einige Male kurz davor und scheiterte trotzdem  teilweise knapp, teilweise deutlich. Der erste Saisonsieg ließ lange auf  sich warten, jedoch wurde er gegen den ART Düsseldorf 2 endlich  erzielt!
Die Vorzeichen auf Osterather Seiten waren dabei nicht  sehr gut. Mit Judith, Claudia, Elly, Marie und Lena musste man auf die  komplette 5er-Garde an Aufbauspielern verzichten, so dass Emily und  Lilli den für sie ungewohnten Job übernehmen mussten.
 Eines vorweg: Beide haben einen guten Eindruck hinterlassen!
  Nicht anders das Bild auf der anderen Seite: Bis zum Spielbeginn hatten  sich lediglich 4 Gegenspielerinnen eingefunden, 2 weitere folgten in  den nächsten 15 Minuten, sodass gespielt werden konnte.
Die Marschroute war also erneut klar, man wollte viel zum Korb ziehen  und die Düsseldorfer mithilfe der kleinlichen Linie der beiden  Schiedsrichter in Foulprobleme bringen. Außerdem durfte man den Gästen  keine Pause gönnen, das Tempo des Spiels also zu jedem Zeitpunkt hoch  halten. Über ein 13:3 im ersten Viertel, drehte sich das Blatt in den  zweiten 10 Minuten. Nun nutze der ART oftmals den Zug zum Korb und kam  immer häufiger an die Freiwurflinie. Mit 10:15 ging das Viertel für den  OTV verloren.
 Halbzeitstand: 23:18 für den OTV
Das Spiel  gewann langsam an Fahrt, was leider auch die Häufung an Fehlern auf  Osterather Seite zur Folge hatte. Man hielt den Ball nicht richtig fest,  stand sich selber im Weg und spielte dem Gegner oft den Ball direkt in  die Hände. Lediglich durch die wieder etwas aggressivere Offense des OTV  konnte man die eigene Führung ausbauen. Im letzten Viertel kam dann  wenig Gegenwehr von den Düsseldorfer Spielerinnen, denen man die nun  ausgehende Kondition deutlich ansehen konnte. Am Ende stand ein 58:43  Sieg für den OTV auf der Anzeige, die Erleichterung war dementsprechend  groß!
 Hoffentlich ist dieser Fluch jetzt gebrochen...!
Es spielten:
 Disi 5 (1 Dreier), Emily 10 (2/2), Maya 8, Annika 2, Rike 2 (2/2), Julia 12 (2/2), Lilli 12 (2/4), Isa 7 (1/2)
A. Hellmann