Denkbar schlechte Vorzeichen für ein Spiel beim derzeitigen  Tabellenersten. Kurzfristig fielen vier Spieler wegen Grippe aus, der  Rest des Kaders noch leicht angeschlagen wegen Grippe und/oder  Verletzungen. 
 Dennoch wollte man von Anfang an konzentriert  beginnen und auch eine aggressive Defense spielen, um die  Schnellangriffe von Hilden zu unterbinden und frühzeitig Contra zu  bieten. 
 Trotz der harten Defense von Hilden gelang  es den Jungs, das Spiel recht ausgeglichen zu halten. Durch  vorsichtiges Taktieren blieben viele Chancen ungenutzt (17:20).
 
 So recht kamen wir allerdings nicht ins Spiel. Zu überhastete  Abschlüsse, zu wenig Zusammenspiel, viel zu oft mit dem Kopf durch die  Wand. Wenig Bewegung, kaum spürbare Cuts, aber viele 1:2, die durch die  harte Defense von Hilden nicht erfolgreich waren. Dafür war unsere  Defense wesentlich besser, Bump The Cutter wurde genauso erfolgreich  eingesetzt wie die Helpside (14:13) und es fielen auf beiden Seiten  nicht sehr viele Punkte. Die Fehlerquote bei Hilden war so hoch wie noch  nie. Es war machbar, heute Hilden zu schlagen. 34: 30 Halbzeitstand.
So recht kamen wir allerdings nicht ins Spiel. Zu überhastete  Abschlüsse, zu wenig Zusammenspiel, viel zu oft mit dem Kopf durch die  Wand. Wenig Bewegung, kaum spürbare Cuts, aber viele 1:2, die durch die  harte Defense von Hilden nicht erfolgreich waren. Dafür war unsere  Defense wesentlich besser, Bump The Cutter wurde genauso erfolgreich  eingesetzt wie die Helpside (14:13) und es fielen auf beiden Seiten  nicht sehr viele Punkte. Die Fehlerquote bei Hilden war so hoch wie noch  nie. Es war machbar, heute Hilden zu schlagen. 34: 30 Halbzeitstand.
Es schien ein Ruck durch Team zu gehen. Wir konnten, wenn auch knapp,  das Spiel drehen und lagen immer mit einem Punkte vorne. Dass die  Helpside im drittel Viertel von beiden Teams gleich gespielt wurde,  zeigt das Punkteergebnis von 10:13. 
 Dann hatten die energischen  Proteste - gegen unsere erfolgreiche Helpside -  seitens des  gegnerischen Coaches Erfolg. Aufforderung der Unparteiischen an Osterath  in der Helpside nur einen maximalen Abstand von 2 Meter zum Gegner zu  haben. 
 Das führte dazu, dass Hilden mehr Freiheiten beim 1:1  zugestanden bekam. Ich habe kein Problem damit, dass es so ausgelegt  wird, allerdings ein Problem damit, dass es nicht auf beiden Seiten  eingefordert wird. Denn beide haben die gleiche Helpside gespielt.
 Mit nur einem Punkt Rückstand ging es in das letzte Viertel.
 
 Die Jungs waren jetzt in der Defense stark verunsichert, was Hilden die  Möglichkeit gab, einfach Punkte zu erzielen. Eine halbherzig gespielte  Presse von Hilden ließ uns in die Falle tappen. Kopflos wurde krampfhaft  versucht, Punkte zu erzielen und es reichten 3 Minuten aus, das Spiel  zu entscheiden. Ein 8-Punkte-Run in der 36. Minute drehte das Spiel  erneut zu Gunsten des TUS Hilden.
Die Jungs waren jetzt in der Defense stark verunsichert, was Hilden die  Möglichkeit gab, einfach Punkte zu erzielen. Eine halbherzig gespielte  Presse von Hilden ließ uns in die Falle tappen. Kopflos wurde krampfhaft  versucht, Punkte zu erzielen und es reichten 3 Minuten aus, das Spiel  zu entscheiden. Ein 8-Punkte-Run in der 36. Minute drehte das Spiel  erneut zu Gunsten des TUS Hilden.
 Endstand 69:57 für TUS Hilden
Fazit: 
  Über die heutige Linie der Schiedsrichter kann man sich aufregen, aber  wenig ausrichten. Allerdings war heute zu viel „Ego“ im Spiel, als das  wir dem TUS Hilden 2 Punkte hätten abringen können. Wir konnten heute  weder den Spielwitz, noch das Zusammenspiel für sichere Punkte auf das  Feld bringen. Umgesetzt haben die Jungs wenig vom Geforderten.  Insbesondere bei unseren Leistungsträgern hätte man mehr erwarten  können. Es lässt sich erahnen, welch starkes Spiel dahintersteckt, wenn  wirklich alles funktioniert. Es gilt jetzt, den Kopf wieder frei zu  bekommen; der nächste Gegner wartet.
Scorerline:
21-18-9-7-2
C. Siemers