04.09.2016
Saisonvorbereitung der 1. Damen neigt sich dem Ende zu

Neben einem umfangreichen Programm, das Dragan Ciric, der neue Damen-Trainer seinen Spielerinnen für die trainingsfreie Zeit während der ersten Ferienwochen mit auf den Weg gegeben hatte, standen an den beiden letzten Wochenenden ein Testspiel und zwei Vorbereitungsturniere in Bochum sowie Hannover an.

Vorauszuschicken ist, dass die gegnerischen Teams fast ausnahmslos aus der Regional-Liga kamen. Sportlich also eine echte Herausforderung für unsere Damen. Aber die Ergebnisse sind bei Testspielen ja an sich Nebensache.
Die ersten Spiele (gegen Velbert, Oberhausen, Hagen und Bochum) haben zunächst einmal eine Erkenntnis gebracht: Das Ferienprogramm haben wohl nicht alle so ernst genommen, wie es der Trainer erwartet hat. In Punkto Fitness besteht bei der einen oder anderen Spielerin noch Verbesserungsbedarf. Wer ihn kennt weiß, dass er auf individuelle Fitness großen Wert legt. Nur dann kann man seine Fähigkeiten optimal abrufen.

Klar war auch, dass das Zusammenspiel des neu formierten Kaders im Fokus der Vorbereitungsspiele stehen würde. Nachdem es in Bochum da noch hakte, zeigte sich beim zweiten Turnierwochenende gegen die Teams aus Hannover, Wolfenbüttel und Bielefeld bereits eine deutliche Verbesserung.

Zwar wurden auch diese Spiele verloren, aber der Trainer konnte eine Leistungssteigerung erkennen. Leider musste die Mannschaft in Hannover auf Andrea und Gesa verzichten, die sich erkrankt abmelden mussten. Dragan zu dem Turnier in Hannover: „Wir müssen noch an unseren Turnovern arbeiten, damit es weniger werden. Sonst war es ein schönes Turnier auf einem guten Niveau.“
Beim Saisonziel gibt sich der Trainer noch bescheiden: „Wichtig ist, nicht um den Abstieg zu spielen. Alles andere ist Bonus.“

Jetzt richtet sich sein Blick auf den kommenden Mittwoch, wo das letzte Test-Spiel gegen die Damen aus Bochum ansteht: „Bochum ist letzte Saison Vizemeister geworden in der OL 2. Das Spiel beim Turnier in Bochum haben wir verloren. Jetzt gilt es zu beweisen, dass wir auch gewinnen können.“