Ein Spiel dauert 40 Minuten, das musste die MU16 I gegen den  Tabellenersten heute feststellen. Gegen den TUS Hilden taten sich die  Jungs in den ersten beiden Vierteln sehr schwer.
 

Beide Seiten  begannen sehr nervös, die ersten drei Minuten gelang weder unseren  Jungs, noch dem Gegner ein Korberfolg. Dann kamen drei Fastbreaks der  Hildener Jungs und verschaffte ihnen Respekt. Im Gegenzug versuchten  unsere Jungs, (allzu) zaghaft ein Spiel aufzuziehen, was aber oft zu  überhasteten Abschlüssen und nicht zu den gewünschten Erfolgen führte.  Allein 13 Fehlversuche führten dazu, dass Hilden mehr und mehr in der  Defense die Oberhand gewann. Viertelergebnis: 10:18.
 
 Trotzdem  gaben die Jungs nicht auf und erkämpften sich immer wieder den Ball in  der Defense zurück, verloren ihn dann aber in der Offense sofort wieder.  Es war wie verhext, immer wieder kamen die Schnellangriffe der Gegner  kurz, knapp und präzise, wenn sie benötigt wurden, um unseren Jungs ein  wenig mehr den Schneid abzukaufen. Trotzdem - richtig absetzen konnten  sie sich nicht, trotz geringer Trefferausbeute der Osterather. Gerade  auf den Centerpositionen ging zu viel am Anfang daneben, von den Flügeln  kam zu wenig Input, um das Spiel wirklich zu drehen.
Trotzdem  gaben die Jungs nicht auf und erkämpften sich immer wieder den Ball in  der Defense zurück, verloren ihn dann aber in der Offense sofort wieder.  Es war wie verhext, immer wieder kamen die Schnellangriffe der Gegner  kurz, knapp und präzise, wenn sie benötigt wurden, um unseren Jungs ein  wenig mehr den Schneid abzukaufen. Trotzdem - richtig absetzen konnten  sie sich nicht, trotz geringer Trefferausbeute der Osterather. Gerade  auf den Centerpositionen ging zu viel am Anfang daneben, von den Flügeln  kam zu wenig Input, um das Spiel wirklich zu drehen.
 Halbzeitstand: 20:40
Auch nach der Halbzeitpause blieb das Spiel hektisch. So gab es im  dritten Viertel 20 kuriose Sekunden, in denen jede Seite jeweils 5  Ballverluste hatte. Einen wahren Schlagabtausch boten sich die Jungs.  Langsam, aber sicher kamen die Osterather besser ins Spiel, punkteten  jetzt auch und konnten so verhindern, dass der Vorsprung zu groß wurde.  Viertelergebnis: 16:22.
 Das Spiel schien gelaufen, eine 26 Punkte Führung - eine sichere Bank für Hilden.
Das Spiel schien gelaufen, eine 26 Punkte Führung - eine sichere Bank für Hilden.
  Für die Jungs aber der Startschuss zu einer Wahnsinns-Aufholjagd!
Es  ging ein Ruck durch das ganze Team, plötzlich lief alles. Die Jungs  spielten aggressiver (allein 8 von 14 Steals im letzten Viertel) und  ließen sich nicht mehr einschüchtern. Die Block-Bekämpfung lief, die  Helpside verhinderte einfache Punkte von Hilden und in der Offense  konnten die Jungs nur durch Foul gestoppt werden. Durch fabelhafte  Vorarbeit der Flügel gelangen auch schöne Spielkombinationen.
Eine  Minute vor Schluss verkürzten sie den ursprünglich 26 Punkte Rückstand  auf nur noch 9 Punkte. Aber die Zeit lief unerbittlich für Hilden.  Insgesamt standen die Jungs 12x im letzten Viertel an der Linie, die  Ausbeute lag insgesamt bei nur 3 Punkten. So konnte Hilden das Spiel  dann im Endeffekt mit einem 11 Punkte Vorsprung nach Hause bringen. Endstand: 60:71.
Fazit: 
  Wir müssen ins solchen Spielen die Nervosität abbauen (29 Turnovers!),  unsere Treffsicherheit wesentlich erhöhen, vor allem an unserer  Freiwurf-Quote arbeiten und von Anfang an konzentriert spielen, um  solche Spiele zu unseren Gunsten zu entscheiden. Trotz wahnsinniger  Aufholjagd gelang es nicht, diese Punkte umzusetzen, daher haben wir uns  so schwer getan.
Es spielten: Bongartz (2), Ketelsen (4), Greis,  Knösels, Fardroo, Kruse, Gießen (8), Buchartz (17), Hagelücken, Siemers  (10), In der Schmitten (6), Happe (13),
C. Siemers
(Fotos: Andreas Greis – vielen Dank!)