23.09.2017
MU16 I gegen Mettmann-Sport - mehr ging heute nicht!

Saisonbeginn und für die MU16 wurde es in der Landesliga gleich ernst. Auswärtsspiel gegen Mettmann–Sport, eine sehr homogene Truppe, die immer im oberen Drittel mitspielt. Unser Kader durch Erkältung gebeutelt, so dass in den letzten Wochen das Training nicht optimal umgesetzt werden konnte.

 

Entsprechend begannen die Jungs sehr nervös das Spiel, aber auf beiden Seiten. Viele Fehlwürfe, überhastete Pässe oder leichte technische Fehler auf beiden Seiten ließen eher ein Handballergebnis vermuten (10:6).

Es war ein körperliches Spiel, bei denen die Foulbelastung eindeutig auf Seiten von Osterath lag. Wir haben einfach im falschen Moment die Hände benutzt.

Das wurde konsequent geahndet und schnell waren wir mit der Foulbelastung an unserer Grenze. In der Offense lief es nicht so gut: zu schnelle Abschlüsse sorgten dafür, dass die Jungs noch nervöser wurden.
Einzig ein Spieler nahm die Verantwortung konsequent in seine Hand und erzielte 11 von 15 Punkten (32:21).

Im dritten Viertel wendete sich dann das Blatt. Die Verteidigung und Helpside funktionierten immer besser. Die Jungs spielten sich ein, gewannen auch in der Offense öfter die Oberhand und konnten meist nur durch Foul gestoppt werden. Immer wieder gingen sie an die Linie, leider war die Ausbeute zu gering. Doch Mettmann konnte das Spiel auch nicht klar zu seinen Gunsten entscheiden (42:32).
Im letzten Viertel gelang es dann auch immer mehr, den Defensiv-Rebound für sich zu entscheiden. Und immer wieder konnten die Jungs nur durch Foul gestoppt werden. Immer wieder ging es an die Linie, aber die Jungs konnten dies nicht in Punkte umsetzten. Insgesamt bekamen sie 25 Freiwürfe zu gesprochen. 18 x gab es keine Punkte. Allein eine Quote von 3/10 im letzten Viertel. Mettmann dagegen baute mit mehreren klaren Punkten den Vorsprung aus, setzte mit zwei Drei Punkte Würfen klare Zeichen und gewannen verdient mit 19 Punkten Differenz. Endstand 58:39.

Fazit:

Am Anfang lief nichts, nervöse Spieler, wenig Vertrauen in das eigene Können, schlechte Rebound-Arbeit und zu viele Fouls in der Defense ließen zu viel Spielraum für den Gegner. Erst im Laufe des Spiels kamen die Jungs mehr und mehr ins Spiel und konnten Mettmann die Stirn bieten. Doch bei einer Freiwurfquote unter 20 % kann so ein Spiel nicht wirklich gedreht werden.
Wir waren nicht fit genug, um dieses Spiel für uns zu entscheiden. Aber wenn wir in der Defense besser stehen und das Teamspiel und die Punkteausbeute entscheidend verbessern, kann das Rückspiel anders aussehen.

Es spielten:
Ketelsen (4), Greis (-), Knösel (-), Senyurt (-), Beißner (-), Erpenbach (-), Burchartz (4), Hagelücken (2), Siemers (22), In der Schmitten (3), Happe (4),

C. Siemers

 

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