16.11.2016
Spannend bis zum Schluss!

Diese Saison gibt es bei uns zwei mU14-Teams; die erfahrenen Jungs bilden die mU14-I. Beim Auswärtsspiel in Remscheid waren wir fast komplett, nur Justus hat gefehlt, aber dafür war Janne aus der mU12 mit dabei.

Das Spiel war von Anfang an ausgeglichen, die Teams waren sich ebenbürtig. Nur das Kampfgericht war leider sehr unerfahren, und die Schiedsrichter mussten das Spiel öfter unterbrechen, um Fehler zu korrigieren. Wir waren der Meinung dass wir führen sollten, auf dem Bogen stand leider was anderes.

Na gut, nach einem Viertel lagen wir also zurück: 12-15. Im zweiten Viertel wurde zumindest besser verteidigt, aber wir hatten immer noch zu viele Ballverluste. Schrittfehler und ungenaue Pässe kamen zu häufig vor und verhinderten eine bessere Ausbeute: 12-9.

Somit stand es zur Pause unentschieden (24-24).

Auffällig war, dass unser Gastgeber ganze 3mal gefoult hatten, in 20 Minuten Spielzeit! Hierzu gab es denn auch eine kurze Unterhaltung zwischen dem Trainer und einem der beiden „Neutralen“.

In der zweiten Halbzeit ging es rauf und runter: mal führten wir, mal lagen wir zurück.

Aber niemals war der Unterschied größer als 4 Punkte, egal für wen. Die Remscheider gewannen diesen Abschnitt 17-14, und wir mussten noch mal zulegen!

Gut war, dass wir weniger Ballverluste hatten. Aber, wir verloren alsbald die Kontrolle über das Spiel. Nach 34 Minuten lagen wir 40-46 zurück, und das Chaos war komplett. Inzwischen gab es den 3. Anschreiber, der 3. Mann für die 24 Sekunden würde bald folgen. Immer wieder gab es deswegen Unterbrechungen, das Spiel zog sich in die Länge und von Spielfluss war keine Rede.

 

Dann lief es besser: 4 verschiedene Spieler trafen für den OTV und bei 49-48 in der 39. Minute lagen wir wieder vorne! Wir nutzten einen von zwei Freiwürfe, 50-48!

Dann, kurz vor Schluss mussten wir noch ein Korb hinnehmen und so gab es noch keinen Sieger: Verlängerung!

In dieser waren wir gleich das bessere Team. Durch gute Offensiv-Aktionen bekamen wir viele Freiwürfe zugesprochen. Zwar war unsere Quote nicht besonders gut, aber es reichte, um sich leicht absetzen zu können: 56-53 in der 43. Minute.

In den letzten 2 Minuten ließen wir nichts mehr anbrennen, der Gegner traf nur noch einen Freiwurf und wir gewannen ein hochemotionales Spiel: 59-54!

Das Team lernt zwar dazu, aber manche Fehler muss man schneller abstellen, um sich in der oberen Tabellenhälfte zu etablieren. Freiwürfe und Korbleger wurden zu oft vertan, es hätte gar kein enges Spiel sein müssen!

Kompliment aber für die Einstellung, den Bedingungen haben wir getrotzt!

Rob Benjamins



 

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